HPV-Impfung: Andreas Bergthaler referiert bei Kurier TV
HPVienna Co-Principal Investigator, Professor Andreas Bergthaler, hat kürzlich in der Kurier TV-Sendung „Spontan gefragt“ gemeinsam mit den Moderatoren Vera Russwurm und Markus Hengstschläger wichtige Informationen zur öffentlichen Gesundheit an ein breiteres Publikum gebracht. Andreas Bergthaler, der auch das Institut für Hygiene und Angewandte Immunologie an der Medizinischen Universität Wien leitet und für den genomisch-epidemiologischen Teil des transdisziplinären HPVienna-Projekts verantwortlich ist, erläuterte die überzeugenden Argumente für eine flächendeckende Impfung gegen Humane Papillomaviren (HPV).
Er betonte, dass nicht nur Mädchen, sondern auch Jungen geimpft werden müssen, und zwar idealerweise in der frühen Jugend, sowie Nachholimpfungen für junge Erwachsene. Andreas hob den bemerkenswerten Erfolg des Impfstoffs bei der Verhinderung einer Reihe von schweren HPV-bedingten Krebserkrankungen - einschließlich Gebärmutterhalskrebs - hervor, die jeden treffen können, unabhängig vom Geschlecht.
Darüber hinaus wurde das aktuelle wissenschaftliche Verständnis der HPV-Persistenz und -Übertragung erörtert und die entscheidenden Fragen, die die Forschung in diesem Bereich weiterhin vorantreiben, dargelegt. Diese laufende wissenschaftliche Untersuchung, die im Mittelpunkt der Arbeit des HPVienna-Projekts steht, zielt darauf ab, die Präventionsstrategien weiter zu optimieren und neue Herausforderungen im Zusammenhang mit HPV anzugehen. Andreas’ klare Kommunikation in diesem öffentlichen Forum unterstützt direkt die Mission von HPVienna, das Verständnis zu verbessern, evidenzbasierte Prävention zu fördern und letztendlich die Belastung durch HPV-bedingte Krankheiten in Österreich zu reduzieren, insbesondere um sicherzustellen, dass diese Vorteile jene erreichen, die aufgrund von Barrieren beim Zugang zur Gesundheitsversorgung am stärksten marginalisiert sind.
Das Video finden Sie hier und den dazugehörigen Artikel des Nachrichtenmagazins profil hier.
Image: Martin Stachl / Kurier